Freitag, 3. März 2017

Gastbeitrag: Der richtige Golfschwung



So Geht er Der - RICHTIGE GOLFSCHWUNG

Grundsätzliche Anmerkungen zum Golfschwung
Die Schläger sind unterschiedlich lang, und dadurch variieren Amateure oft die Ansprechposition.
Sie möchten nicht den Abstand zum Ball verändern, was zur Folge hat, dass sie sich bei den kurzen Eisen viel zu weit nach vorne beugen und bei den Hölzern wiederum zu aufrecht stehen.
Es ist wichtig, dass die Körperhaltung beim richtigen Golfschwung bei allen Schlägern gleich bleibt. Lediglich der Abstand zum Ball verändert sich, der mit dem kurzen Eisen kleiner ist als mit den Hölzern und der Winkel zwischen Armen und Schlägerschaft, der wiederum mit kurzen Eisen größer ist als mit Hölzern.

Der Abstand vom Griffende zum Boden ist immer der gleiche. Schon aus diesem Grund verändert sich die Körperhaltung nicht.


Linke Hand ist oft zu schwach - Richtiger Golfschwung

Die meisten Amateure haben mit der Schwäche der linken Hand zu kämpfen. Gemeint ist damit,dass das umgedrehte „V", welches durch Daumen und Zeigefinger gebildet wird, zum Kinn zeigt statt zur rechten Schulter.
Somit ist dies die Ursache Nummer 1 für den Slice. Sie bewirkt ebenfalls, dass der Spieler am höchsten Punkt der Ausholbewegung die Kontrolle über den Schläger verliert.
Das liegt daran,dass der Daumen nicht mehr unter dem Griff liegt. Somit stützt der Daumen das Gewicht des Schlägers ab, liegt seitlich, wodurch der Schläger neigt nach hinten zu fallen.
Kaum zu glauben, aber ehemalige Tennisspieler haben Probleme beim Golfschwung.
Ganz besonders haben ehemalige Tennisspieler Probleme mit der Druckverteilung. Sie sind es gewöhnt,den Schläger
im Handballen zu greifen statt mit den Fingern.
Beim korrekten Griff verläuft der Schläger quer durch die linke Hand, die rechte Hand greift wiederum nur mit den
Fingern.

Folgendes müssen Damen beim Golfschwung beachten

Besonders bei Damen führt die Überbeweglichkeit beim Golfschwung oft zu einer Verdrehung der Unterarme nach außen. Die Folge ist, dass die Arme zu stark durchgestreckt werden.
Abhilfe schafft leichtes Abwinkeln im Bereich der Ellbogen. Die rechte Hand bleibt während der Beschleunigungsphase oft zu passiv.
Die Pronation des rechten Unterarmes und der rechten Hand , also jene Rotation gegen den Uhrzeigersinn aus Sicht
des Spielers, ist jedoch unentbehrlich, damit die Schlagfläche während der Beschleunigungsphase zugedreht wird.

Theorien besagen, dass der Ball immer von der gleichen Stelle gespielt wird, nämlich von der Innenseite der linken Ferse.
80 Prozent aller Tourpros variieren jedoch die Ballposition, das heißt eher in der Mitte des Standes bei kurzen Eisen,
etwa eine Handbreit von der Innenseite der linken Ferse bei längeren Eisen und Fairwayhölzern und ziemlich genau von der Innenseite der linken Ferse mit dem Driver.
Amateure können beim Golfschwung der Versuchun g nicht widerstehen, den Schläger gerade entlang der Verlängerung der Ziellinie zurück zu schwingen.
Damit hoffen sie, dadurch den Ball gerade zu sch lagen.

Golfschwung – Ausnahme beim Putten

Bedingt durch den Abstand zum Ball muss der Schläger für den richtigen Golfschwung aber seitlich zurück geschwungen werden, was wiederum automatisch geschieht, wenn der Rückschwung durch die Rotation des
Oberkörpers eingeleitet wird statt durch die Bewegung der Arme.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Beim Putten ist dies durchaus korrekt, weil die Schultern bei dem Puttschlag eine pendelnde und keine drehende Bewegung ausführen.

Gastbeitrag von:
www.golftrainer-berlin.de


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